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Funktionsdiagnostik vom Zahnarzt im Kreis Tirschenreuth – Craniomandibuläre Dysfunktion (CMD)

Mit Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD) wird eine Funktionsstörung des Kausystems, des sog. craniomandibulären Systems, bezeichnet. Bereits kleinste Veränderungen in den Komponenten des Kausystems, also der Kiefergelenke, Kaumuskulatur und Zähne, können zu einer Dysbalance im Zusammenspiel führen und die CMD bedingen.

Unsere Zahnärztin Sandra von Knippenberg hat sich auf die Kiefergelenks-Funktionsdiagnostik spezialisiert. Bei der Diagnose und Therapie der Craniomandibulären Dysfunktion sind wir daher in unserer Zahnarztpraxis in Erbendorf (Kreis Tirschenreuth) fachlich immer auf dem neuesten Stand – und Sie sind in besten Händen!

cranio mandibuläre Dysfunktionen

Was sind die Symptome einer Craniomandibulären Dysfunktion (CMD)?

Bei vielen Menschen ist eine Funktionsstörung des Kausystems vorhanden. Sie führt nicht immer zu Beschwerden, da der Kauapparat sich zu einem gewissen Grad über die Muskulatur oder die Gelenke anpassen kann. Erst wenn die Anpassungsgrenzen überschritten sind, treten Beschwerden auf.

Unser Körper ist sehr komplex, sodass die Symptome der CMD nicht dort auftreten müssen, wo sie entsteht.

Vielmehr kann die Craniomandibulären Dysfunktion eine Vielzahl von Beschwerden im gesamten menschlichen Körper auslösen:

  • Schmerzen und Beeinträchtigungen im Kiefergelenk
  • Bewegungseinschränkungen des Unterkiefers
  • unerklärbare Zahnschmerzen
  • Gesichtsschmerzen / Kopfschmerzen
  • Muskelschmerzen (Gesicht, Hals, Nacken, Schulter)
  • Rückenschmerzen und chronische Verspannungen
  • Ohrgeräusche

Diese Beschwerden kommen Ihnen bekannt vor? Dann sollten Sie eine Funktionsanalyse beim Zahnarzt in Betracht ziehen!

In unserer Zahnarztpraxis können wir so herausfinden, ob die Beschwerden Symptome einer CMD sind.

Ihr Termin zur Funktionsdiagnostik

Vereinbaren Sie einen Termin bei den Zahnärzten am Steinwald in Erbendorf! Wir sind Ihr Ansprechpartner in der Region rund um Weiden in der Oberpfalz, Tirschenreuth, Grafenwöhr und Marktredwitz für Funktionsanalyse und die Behandlung der Craniomandiubären Dysfunktion.

Lernen Sie unsere Zahnärzte und das Praxisteam persönlich kennen und profitieren Sie von unseren umfangreichen Leistungen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf: +49 (0) 9682 / 855.

Fragen rund um die Funktionsdiagnostik

Wie wird eine Funktionsdiagnostik durchgeführt?

Die Diagnose wird vom Zahnarzt mit einer klinischen Funktionsanalyse und einer manuellen Strukturanalyse sowie gegebenenfalls bildgebenden Verfahren wie dem 3D-Digitalröntgen mit DVT gestellt. Das heißt, sämtliche Bereiche des Kauapparates werden von unserer Zahnärztin genau untersucht, um die genauen Ursachen der Funktionsstörung feststellen zu können. Die Funktionsdiagnostik ist eine Privatleistung, die nicht von den Krankenkassen getragen wird. Da durch sie die Beschwerden gezielt behandelt werden können, ist sie jedoch nicht nur für Privatversicherte empfehlenswert.

Was wird bei einer CMD-Therapie gemacht?

Die wirkungsvollste Sofort- und Dauermaßnahme nach erfolgter Funktionsanalyse ist eine Aufbissschiene, die in unserem Praxislabor individuell auf jeden einzelnen Patienten und seine Diagnose eingestellt und eingeschliffen wird. Je nach Ursache der Funktionsstörung könne zudem weitere Behandlungsmaßnahmen Abhilfe schaffen. Hierzu zählen zum Beispiel:

  • Anfertigung von passgenauem Zahnersatz, um Zahnlücken zu schließen
  • Einbringen von Keramikonlays oder Kronen
  • kleinere Korrekturen an vorhandenem Zahnersatz
  • oralchirurgische Entfernung gekippter Zähne
  • kieferorthopädische Behandlung zur Korrektur von Fehlstellungen
  • und viele mehr

Hängen Kopf- und Rückenschmerzen wirklich mit den Zähnen zusammen?

Ja, das orale Gesamtsystem wird auch als Stressorgan bezeichnet. In der Nacht baut der Körper den Stress des Tages ab, was sich meist in Zähneknirschen oder dem Aufeinanderpressen von Zähnen äußert. Hierbei entstehen Kräfte bis zu 500 kg. Diese enorme Kraft wird über die absteigende Muskelkette – Kiefer, Nacken und Schulter – abgeleitet. Dadurch kommt es oft zu Muskelverspannungen sowie Nacken- und Schulterschmerzen. Auch können Kopfschmerzen eine Folge daraus sein, diese entstehen durch die Verspannung der Kaumuskulatur über den Ohren.

Wieso knackt mein Kiefergelenk beim Gähnen oder Kauen?

Hierbei ist schon ein gewisser Gelenkschaden vorhanden. Das Kiefergelenk ist wie viele andere Gelenke aufgebaut. Knochen, Bandscheibe, Sehnen. Meistens ist beim Knacken sowohl er Bandapparat als auch die Bandscheibe schon geschädigt. Der Körper ist ein Kompensationskünstler, der diese Schäden lange abfedern kann.  Jedoch kommt irgendwann der „Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt“. Nach der individuellen Kompensationsgrenze wird der entstandene Schaden Schmerzhaft. Jedoch sind dann meistens die Behandlungsmöglichkeiten begrenzt oder extrem umfangreich.

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